Randfilmfest 2016
Deutschlands abseitigstes Filmfestival im Herzen der documenta-Stadt: Stargäste, Musik und Filme jenseits von Gut und Böse.
Matt Cimber
Nur wenige Hollywoodregisseure können auf eine Karriere zurückblicken wie Matt Cimber.
Er war mit Jayne Mansfield verheiratet, drehte mit Orson Welles und Pia Zadora. Oscar-Preisträgerin Millie Perkins veredelte seinen Horror-Klassiker „The Witch Who Came From the Sea“, der als Deutschlandpremiere auf dem Randfilmfest läuft. Sein Fantasy-Drama „Hundra“ und der Blaxploitation-Film „The Candy Tangerine Man“ sind dagegen noch zu entdecken.
Wir holen ein Stück Hollywood nach Kassel. Matt Cimber wird per Skype zugeschaltet und Anekdoten über Darsteller, Drehs, Stars und Sternchen erzählen – seinen Freund Quentin Tarantino, der in den USA für eine Cimber-Rennaisance gesorgt hat.
Es wird spannend!
Krittiq-Lounge
Fr. – So./durchgehend
Krittiq-Lounge auf dem Randfilmfest: das ist der Ort der Begegnungen, der spannenden Gespräche nach dem Film, des Durchschnaufens, der Vorfreude.
Bei einem kühlen Bierchen schnuddeln und fachsimpeln – vielleicht sogar mit dem ein oder anderen Stargast.
Außerdem finden hier vor und nach den Programmen noch spannende Interviews statt – Krittiq streamt live ins Netz! Laßt euch überraschen.
Tina Tonagel
Die bildende Künstlerin Tina Tonagel lebt in Köln. Sie beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Licht, Klang und Elektronik. Sie entwickelt kinetische Maschinen, Klang-Installationen und verschiedene Formen der Projektion. In den letzten Jahren liegt ihr Schwerpunkt auf der Visualisierung von Musik. Sie entwickelte unter anderem elektronisch gesteuerte mechanische Klang-Apparate, die analog zu den entstehenden Klängen suggestive und poetische Projektionen erzeugen.
Seit 2007 überträgt sie Elemente dieser Installationen in audiovisuelle Performances, bei denen sie selbstkonstruierte elektronisch verstärkte Musikinstrumente auf den Leuchtflächen von Overheadprojektoren platziert.
Die Ausstellung „Zeichen und Wunder“ entstand während ihres Studiums an der Kunsthochschule für Medien Köln.
Quelle Bild: privat